Eine Woche Auszeit mitten in der Feldberger Seenlandschaft

19. September 2025

Kurzinfo:

Heute ging es noch einmal über Wittenhagen nach Feldberg, hier gab es einen Abstecher zur Halbinsel Amtswerder mit wunderschönem Blick auf Feldberg mit Kirche. Weiter ging es diesmal über das Festivalgelände 3000 Grad zur Ziegenwiese. Von dort konnte ich über den Schmalen Luzin blickend das Hotel erahnen. Den schmalen Wanderpfad am Luzin entlang nach Carwitz hätte ich aber eher erwandern als erradeln sollen.

Kurzer Zwischenstopp im Cafè Sommerliebe in Carwitz mit Tee und feinem Buttermandelkuchen, dann ging es weiter zur Halbinsel Bohnenwerder. Ein Traum an Natur.

Und schon sind 6 Tage Auszeit um. Es war ein traumhaft schöner ruhiger radintensiver Urlaub mit einer Natur zum Schwärmen, (kommt in der Rangfolge gleich nach der Ostsee 😉 )

18. September 2025

Kurzinfo:

Heute morgen hatte ich noch den Plan, den ältesten Buchenwald Deutschlands in Lüttenhagen zu bestaunen. Ich bin bei trockenem Wetter los, nach 5 km kurz vor Feldberg fing der Niesel an, also Abbruch und im Kreis über Carwitz zurück zum Hotel. 15 km hatte ich trotzdem hinter mir, bis ich ein wenig aufgeweicht im Hotel ankam. Dort hab ich dann eine längere gemütliche Lesepause eingelegt, um nachmittags eine kleine Wanderung zu unternehmen, auf dem Weg, welchen ich per Rad schon Sonntag erkundete. Also nichts neues gesehen, aber trotzdem war es bei anderem Licht doch wieder anders und einfach nur schön.

17. September 2025

Kurzinfo:

Heute ging es auf eine 43 km Rundtour vom Hotel über Wittenhagen nach Boitzenburg, zurück dann über Thomsdorf und Carvitz. Der Wind hatte mehr Spaß als ich, durch die hügelige eiszeitgeprägte Landschaft zu ziehen. Ich hab zwischendurch doch mächtig mit mir und meiner Idee gehadert, kam aber gut überall an und hatte doch wieder meine Freude an allem, ob kleine Kirchen, die Klosterruine in Boitzenburg, das Schloss, (heute ein Hotel) oder auch einfach nur an den ruhigen Straßen und Wegen fernab des Verkehrs. Das ehemalige Zisterzienserkloster Boitzenburg reiht sich ein in die Denkmäler deutscher Backsteinbauten und gilt als Schwesterkloster von Chorin und Eldena. Aufbau, Alter, Nutzung und auch Aufgabe der Klöster mit der Reformation ab Anfang des 16. Jahrhunderts waren nahezu identisch. Boitzenburg wurde 1536 als Kloster entwidmet und ging 1538 in den Besitz der ansässigen Familie von Arnim über. Während des dreißigjährigen Krieges wurde es von den Schweden zerstört.

Zum Ende der Tour kam ich an der Wasserstation vorbei, ich war begeistert, wie hier Falladas gewürdigt wird und

ich besuchte den Friedhof in Carvitz, um an Falladas Grab kurz zu verweilen.

16. September 2025

Kurzinfo:

Heute ging es bei leichtem Nieselwetter nach Cravitz ins Hans Fallada Haus. Für das heutige Wetter die perfekte Unternehmung. Fallada (1893 -1947) kaufte das Haus 1933 für sich und seine Familie als Lebensmittelpunkt. Idyllisch gelegen am Carwitzer See konnte er seinen Tätigkeiten als Landwirt und Schriftsteller nachgehen. Die Familie lebte hier bis 1944. Seit 1992 gehört das Haus der FalladaStiftung und wurde zum Museum ausgebaut.

Nach einer kurzen Mittagslesepause ging es zu Fuß nochmals Richtung Carvitz, um den Aussichtspunkt Hauptmannsberg zu erkunden, von welchem Fallada schon so begeistert war, dass er regelmäßig Ausflüge mit den Kindern dorthin unternahm.

15. September 2025

Kurzinfo:

Nach einem ausgiebigen Frühstück und einer den Regen abwartenden Lesesstunde ging es heute über Wittenhagen mit seiner niedlichen Dorfkirche aus dem Jahr 1758, umgeben von einer Feldsteinmauer, nach Feldberg und Carvitz wieder zum Hotel. Es war eine kleine Runde von 18 km, aber landschaftlich ein Träumchen. Vorbei an Seen, ehrwürdigen Kirchen, alten Fachwerkhäusern, neuen Bausünden, zauberhaften Aussichtspunkten, wie dem Rosenberg mit 139 m Höhe, konnte man das Auf und Ab in der durch die Eiszeiten geprägten Landschaft in Ruhe genießen. Zahlreiche Cafés laden zum Verweilen ein, Naturdenkmäler in Hülle und Fülle lassen das Rad immer wieder stoppen und dann und vorallem der Blick über die Seen, immer anders, immer vollkommen, immer zauberhaft.

14. September 2025

Kurzinfo:

Es geht los: Ich starte am 14.09.2025 vormittags. Auto ist gepackt, Rad ist natürlich bei. Es geht nach Hullerbusch, ins gleichnamige Hotel, welches 1905 errichtet wurde. Gelegen in einem kleinen Naturschutzgebiet, welches dem Hotel seinen Namen gab, zwischen dem Schmalen Luzin und dem Zansen, umgeben von einem herrlichen Park.
Ich freue mich auf das Erkunden der Gegend mit dem Rad oder zu Fuß, auf den Besuch des in der Nähe gelegenen Falladamuseums, der Fähre übern See und vieles mehr. Fünf ruhige großartige Tage liegen vor mir. Und falls ich Regentage erwische, nicht schlimm, das Hotel hat so schöne gemütliche Ecken außer meinem Zimmer, dass ich mit einem Glas Wein und einem interessanten Buch mich auch dann nicht langweile 😉

Kurzinfo:

Auf der Fahrt habe ich einen Zwischenstopp in der Königin Luise Gedenkstätte eingelegt, beim Schloss Hohenzieritz. Eine kleine feine Ausstellung und ein beeindruckender Landschaftspark.

Kurzinfo:

Nach der Ankunft bin ich, gestärkt durch leckeren Aprikosenkuchen, noch zu einer kleinen Runde am Steilufer vom Luziner See los. Absolut toll, die Sicht auf den See, ein Farbenspiel, unbeschreiblich.

Unterwegs laden überall wunderschön gestaltete Bänke zum Ausruhen ein.

Im Hotel gab es später ein phantastisches Menü u.a. mit Barschfilet und einem guten Spätburgunder Rosè.

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